Die Fibromyalgie ist eine chronische Schmerzerkrankung, die durch weit verbreitete Schmerzen im Körper, Müdigkeit und eine Vielzahl anderer Symptome gekennzeichnet ist.
Diese Krankheit betrifft vor allem die Muskeln und kann zu erheblichen Beeinträchtigungen im Alltag führen.
Die genauen Ursachen der Fibromyalgie sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass eine Kombination von genetischen, hormonellen und psychologischen Faktoren eine Rolle spielt.
Menschen mit Fibromyalgie erleben oft eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit, die durch eine Fehlregulation der Schmerzverarbeitung im zentralen Nervensystem verursacht wird. Trotz der Herausforderungen, die diese Krankheit mit sich bringt, gibt es verschiedene Ansätze, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität auch zu verbessern.
Die Ursachen von Fibromyalgie sind bis heute nicht vollständig geklärt.
Es gibt aber keinen eindeutigen Auslöser für diese Schmerzkrankheit, was die Diagnose und Behandlung erschwert.
Sicher ist jedoch, dass es sich nicht um eine entzündlich-rheumatische Erkrankung der Muskeln oder Gelenke handelt und auch nicht um verschleißbedingte Schmerzen.
Stattdessen wird angenommen, dass eine Vielzahl von Faktoren, darunter genetische Veranlagung, hormonelle Ungleichgewichte und psychische Belastungen, zur Entwicklung der Krankheit beitragen können.
Zu den Risikofaktoren gehören:
Es ist wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen, um ein besseres Verständnis der Erkrankung zu entwickeln und geeignete Behandlungsstrategien zu finden.
Bei Verdacht auf ein Fibromyalgie-Syndrom ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner. Oft dauert es lange, bis die Diagnose Fibromyalgie gestellt wird, da die Symptome unspezifisch sind und viele andere Erkrankungen ausgeschlossen werden müssen.
Die Betroffenen Fibromylgie Patientenirren nicht selten jahrelang von Arzt zu Arzt und leiden darunter, dass ihre Beschwerden keiner Diagnose zugeordnet werden können.
Ein erfahrener Arzt wird eine gründliche Anamnese durchführen und spezifische Kriterien, wie die Anzahl und Lokalisation der Tender-Points, berücksichtigen.
Bluttests und bildgebende Verfahren können helfen, andere Erkrankungen auszuschließen, sind aber für die Diagnose der Fibromyalgie nicht spezifisch.
Eine frühzeitige und genaue Diagnose ist entscheidend, um geeignete Therapien einzuleiten und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Bei Fibromyalgie gibt es kein Heilmittel, aber verschiedene Physiotherapie-Ansätze und auch Trainingstehrapie können helfen, Schmerzen zu reduzieren, Schmerzen zu regulieren und die Funktion zu verbessern.
Wichtige Elemente dabei sind:
Wichtige Hinweise:
Behandlung immer individuell anpassen: Fibromyalgie zeigt sich unterschiedlich; daher ist eine personalisierte Therapie wichtig.
Langsame Progression und Geduld: Kurzfristige Verbesserungen sind möglich, aber der Fortschritt erfolgt oft schrittweise.
Zusammenarbeit mit Fachärzten: Koordination mit Hausarzt/Rheumatologen und ggf. Psychologen, da Fibromyalgie oft ein multidisziplinäres Management erfordert.
Schonende Tons und Warnsignale beachten: Bei neuen oder sich verschlimmernden Symptomen Arzt konsultieren.
Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung, die durch weit verbreitete Schmerzen im Körper, Müdigkeit, Schlafstörungen und Probleme mit dem Gedächtnis und der Stimmung gekennzeichnet ist.
Die genaue Ursache von Fibromyalgie ist noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass eine Kombination von genetischen, neurobiologischen, psychologischen und Umweltfaktoren eine Rolle spielen kann.
Die Symptome von Fibromyalgie können von Person zu Person variieren und können sich im Laufe der Zeit ändern.
Zu den häufigsten Symptomen gehören chronische Muskelschmerzen, Schmerzen in den Gelenken, steife Muskeln, Schlafstörungen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Taubheitsgefühle oder Kribbeln in den Händen und Füßen, Reizdarmsyndrom und Probleme mit der Konzentration und dem Gedächtnis (oft als "Fibro-Nebel" bezeichnet).
Die Behandlung von Fibromyalgie konzentriert sich in der Regel darauf, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
Dazu können eine Kombination aus Medikamenten, Bewegungstherapie, Physiotherapie, Entspannungstechniken, Stressmanagement und gegebenenfalls psychologische Unterstützung gehören.
Es gibt keine Heilung für Fibromyalgie, aber mit einem ganzheitlichen Ansatz können viele Menschen mit der Krankheit gut leben.
Was ist die Krankheit Fibromyalgie?
Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung.
Fibromyalgie-Patienten werden bis heute teilweise nicht richtig ernst genommen… 😓
Wir möchten, dass sich das ändert❗ Denn es ist keine eingebildete Krankheit. ☝️
Also kommen hier 5 Fakten dazu:
💥 Fibromyalgie ist eine chronische Schmerzkrankheit
💥 Frauen betrifft die Krankheit 6-7 mal häufiger als Männer
💥 In den Laborwerten kann man Fibromyalgie nicht nachweisen, was die Diagnose schwierig macht
💥 Die genauen Ursachen sind nicht erforscht, es gibt aber Risikofaktoren wie Rauchen, Stress, psychische Belastungen und Übergewicht
💥 Fibromyalgie gehört zu den rheumatischen Erkrankungen
“Fibromyalgie” ist nicht nur ein kompliziertes Wort, sondern auch mit großen Schmerzen am ganzen Körper verbunden. Schmerzen, die auf Dauer zermürben können. Vor allem, wenn selbst Ärzte die Ursache nicht finden und man vom Umfeld als Hypochonder bezeichnet wird.
Die Fibromyalgie ist als rheumatische Krankheit anerkannt, aber bei vielen noch komplett unbekannt. Leider auch bei Medizinern.
Deswegen sollten Sie sich die folgenden fünf Fakten genau anschauen. Vielleicht helfen Sie irgendwann jemandem auf dem Weg zur Diagnose:
💥 Fibromyalgie heißt Muskelfaserschmerz. Dieser Schmerz ist das Hauptsymptom der Krankheit und kann den gesamten Körper betreffen.
☔ Äußere Einflüsse wie Wetter, Tageszeit und Stress beeinflussen die Stärke der Schmerzen.
🔴 Die Tender-Points sind typisch für die Krankheit: Das sind festgelegte Punkte, die an den Übergängen von Muskeln zu Sehnen liegen und bei den Betroffenen besonders schmerzhaft sind.
💉 Die Entzündungswerte im Blut sind im Gegensatz zu anderen Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis nicht erhöht.
🦵 Die Symptome führen nicht zu unnormalen Veränderungen an den Knochen oder Weichteilen.
Kennen Sie jemanden, der mit diesen Symptomen zu kämpfen hat? Einfach markieren oder den Beitrag weiterleiten. Helfen Sie mit! ♥️
Ihr Team von Physiotherapie Santewell mit kompetenten Physiotherapeuten
Das Fibromyalgie-Syndrom wird auch als “Faser-Muskel-Schmerz” oder “Weichteilrheuma” bezeichnet. Vorwiegend sind Frauen von der Erkrankung betroffen.
Die Patienten leiden unter starken Muskelschmerzen, Erschöpfung, Depressionen oder auch Angstzuständen. Doch auch Kopfschmerzen bis hin zur Migräne oder Reizdarm-Symptome wie Durchfall, Verstopfung oder Bauchschmerzen können bei Fibromyalgie vermehrt auftreten. Betroffene werden ihrer Energie beraubt und können in vielen Fällen ihren Alltag nicht mehr meistern.
Fibromyalgie ist nicht heilbar und auch Medikamente helfen den Patienten nur bedingt. Doch es gibt einige Therapieansätze, welche bei vielen Betroffenen für Linderung sorgen können:
🍀 Bewegungstraining wie Schwimmen, Laufen, Radfahren, Wandern oder Walking
🍀 Wärmebehandlung, medizinische Bäder
🍀 Psychotherapie
🍀 Entspannungsverfahren
🍀 Medikamentöse Therapie wie Antidepressiva
Die Gabe von Schmerzmitteln hingegen ist meist wirkungslos, obwohl Schmerzen das Hauptsymptom der Fibromyalgie sind. Sie wirken wenig oder sogar gar nicht.
Sie haben den Verdacht, an Fibromyalgie zu leiden? Kontaktieren Sie Ihren Arzt. Wir sind ebenfalls gerne für Sie da.
Telefon: 0612830123
E-Mail: empfang@physio-santewell.ch
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Die Small Fiber Neuropathie (SFN) ist eine spezielle Form der Nervenerkrankung, bei der vor allem die kleinen Nervenfasern, die für Schmerz- und Temperaturwahrnehmung zuständig sind, betroffen sind.
Gerade bei Fibromyalgie-Patienten zeigt sich immer häufiger eine Kombination aus faser muskel schmerz und Small Fiber Neuropathie. Diese beiden Erkrankungen können sich gegenseitig verstärken und führen zu einer Vielzahl von Symptomen, die den ganzen Körper betreffen.
Typische Beschwerden bei einer Small Fiber Neuropathie im Rahmen des Fibromyalgie Syndroms sind brennende Schmerzen, Kribbeln, Taubheitsgefühle oder ein unangenehmes Stechen in verschiedenen Körperregionen wie Beinen, Armen oder im Rücken. Viele Betroffene berichten auch über eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit und eine Verschlechterung der Lebensqualität.
Die Symptome können sehr unterschiedlich ausgeprägt sein und wechseln oft in ihrer Intensität.
Die Diagnose einer Small Fiber Neuropathie bei Fibromyalgie-Patienten ist nicht immer einfach. Neben einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung kommen spezielle Tests zum Einsatz, wie Hautbiopsien oder Messungen der Nervenleitgeschwindigkeit. Auch Laboruntersuchungen und bildgebende Verfahren können helfen, andere Erkrankungen auszuschließen und die Diagnose zu sichern.
Für die Behandlung der Small Fiber Neuropathie bei Fibromyalgie gibt es verschiedene Ansätze. Neben medikamentösen Therapien, die gezielt auf die Schmerzlinderung abzielen, spielen auch nicht-medikamentöse Methoden eine wichtige Rolle. Dazu gehören Physiotherapie, gezielte Bewegung, Entspannungstechniken und manchmal auch spezielle Schmerztherapien. Ziel ist es, die Beschwerden zu lindern, die Funktion im Alltag zu verbessern und die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern.
Gerade die Kombination aus Fibromyalgie und Small Fiber Neuropathie erfordert eine individuelle, auf die jeweiligen Symptome abgestimmte Behandlung. Ein interdisziplinäres Team aus Ärzten, Therapeuten und weiteren Fachkräften kann dabei helfen, die bestmögliche Therapie für jeden Patienten zu finden.
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Ayten. Saglam (Dienstag, 04 Februar 2025 13:07)
Ayten. Saglam