Neuroperformance ist ein Begriff, der sich auf die Anwendung von neurowissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens von Individuen bezieht.
Dies kann in verschiedenen Bereichen geschehen, einschließlich Sport, Bildung, Arbeitsumfeld und persönlicher Entwicklung.
Im Sport beispielsweise wird Neuroperformance oft eingesetzt, um die mentale Stärke von Athleten zu fördern, ihre Konzentration zu steigern und Stress abzubauen.
Techniken wie Visualisierung, Achtsamkeit und kognitive Verhaltenstherapie können dabei eine Rolle spielen.
In der Arbeitswelt kann Neuroperformance dazu beitragen, die Produktivität zu erhöhen, die Kreativität zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeiter zu verbessern.
Hierbei kommen oft Ansätze aus der Neurowissenschaft, Psychologie und Ergonomie zum Einsatz.
Zusammengefasst kann man sagen, dass die Neuroperformance darauf abzielt, durch ein besseres Verständnis der Funktionsweise des Gehirns und des Nervensystems die persönliche und berufliche Leistungsfähigkeit zu optimieren.
Was ist Neuroperformance?
Bei der Neuroperformance geht es um die Optimierung unserer Leistungsfähigkeit!
Das Gehirn und die neuronalen Strukturen nehmen hierbei die zentrale Rolle ein.
Warum ist das so?
Das Nervensystem ist DAS Steuerungsssystem unseres Körpers, fällt ein Nerv aus, oder arbeitet er nicht physiologisch führt dies zu funktionsverlust oder zu Schmerz etc.
Es ist das schnellste System für den Informationsaustausch einzelner Körpersbschnitte und somit auch schnell beeinflussbar, zum Beispiel durch einfache Stimulation des Richnervs oder über die Augen.
Zusätzlich besitzt es eine gute Fähigkeit, sich zu verändern und anzupassen.
Solche Veränderungen kommen im Laufe unseres Lebens ständig zum Tragen zum Beispiel durch einen Unfall eine Sportverletzung oder Erkrankungen.
Diese gute Anpassungsfähigkeit unseres neuronalen Systems lässt sich auch hervorragend für die Therapie nutzen, da es zu einer schnellen Reaktion des Körpers auf Reize und Übungen kommt.
Der zweite Punkt ist das Gehirn.
Seine Hauptaufgabe ist es, uns am Leben zu halten und uns zu schützen. Auch die Bewegungen werden hier erzeugt.
Deshalb muss ständig vom Gehirn eine Einschätzung getroffen werden, ob die ankommenden Reize positiv oder negativ zu verarbeiten sind.
Unsere Physiotherapeuten Jovana Kezic und Daniela van de Sand sind sehr bestrebt mit der Zeit zu gehen und die aktuellen Erkenntnisse in ihre Therapie einfließen zu lassen.
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