Haben Sie schon mal bemerkt, wie oft Sie aufs Handy schauen? Und vor allem, wie tief Sie dabei den Kopf neigen? 🤔
Ist das Natel schuld an Schmerzen bzw. Rückenschmerzen?
Genau da liegt das Problem: Wenn der Kopf nach vorne kippt, wirkt ein enormer Druck auf die Halswirbelsäule – bis zu 20 kg! Das ist, als würden Sie ständig einen kleinen Wasserkasten mit Ihrem Nacken balancieren. 🙈
Kein Wunder, dass Verspannungen, Schmerzen und sogar Haltungsschäden entstehen.
Was hilft? Halten Sie Ihr Handy öfter auf Augenhöhe, machen Sie kleine Pausen und lockern Sie zwischendurch Schultern und Nacken.
Einfache Übungen wie Schulterkreisen oder sanftes Dehnen können Wunder wirken.
Und vielleicht einfach mal das Handy weglegen und die Umgebung genießen – darüber freut sich nicht nur Ihr Nacken! 😊💆♂️
Wer häufig auf das Smartphone blickt, belastet seine Halswirbelsäule erheblich.
Der sogenannte „Handynacken“ entsteht durch die nach vorne geneigte Kopfhaltung, die zu Verspannungen, Schmerzen und langfristigen Haltungsschäden führen kann.
Bei einem Winkel von 45 Grad wirkt bereits ein Gewicht von etwa 20 kg auf die Wirbelsäule – das entspricht einem kleinen Wasserkasten.
Um Schäden vorzubeugen, sollten Sie das Smartphone öfter auf Augenhöhe halten, regelmäßige Pausen einlegen und gezielte Übungen für die Nacken- und Schultermuskulatur durchführen.
Besonders wichtig sind Dehnungen für den Nacken, Schulterkreisen zur Entlastung und Kräftigungsübungen für den oberen Rücken.
Zusätzlich hilft es, die Bildschirmzeit bewusst zu reduzieren und abwechselnd andere Sitz- oder Stehhaltungen einzunehmen.
Kleine Veränderungen im Alltag können langfristig Ihre Haltung verbessern und Beschwerden vermeiden.
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Handynacken was helfen für übungen? Hier sind hilfreiche Ansätze gegen Handynacken (Smartphone-Nacken):
Haltung und Pausen:
Bildschirm auf Augenhöhe halten, Nacken lang, Kinn leicht einziehen.
Alle 20–30 Minuten eine kurze Pause + Dehnung durchführen.
Dehnungen (sanft, ohne Schmerzen):
Seitneigung: Kopf sanft zur Seite neigen, gegenüber Schulter Griff leicht gegen Widerstand.
Nackenrotation: Kopf langsam nach rechts/links drehen, zackige Bewegungen vermeiden.
Brustkorbdehnung: Arme hinter dem Rücken verschränken, Schulterblätter zusammenziehen und Brustkorb anheben.
Kräftigung (nach Schmerzfreiheit):
Schulterblattmuskulatur stärken (Rhomboide, Scapula-Mix-Übungen).
Nackenstabilisation: sanfte isometrische Halteübungen (Kopf gegen Widerstand, kein Schmerz).
Schulter- und Rückenmobilisation:
Schulterkreisen, oben-u-fixierte Brustriss-Übungen.
Oberen Rücken dehnen, z.B. Sitzposition, Arme verschränken und Rumpf nach vorn beugen.
Ergonomie im Alltag:
Headset oder Lautsprecher nutzen, Text-Notfall-Buttons statt längeres Hufen.
Handy auf die Länge der Arme ausrichten, Pausenregel beachten.
Entspannung und Stressreduktion:
Tiefes Atmen, kurze Entspannungsübungen können Verspannungen verringern.
Wichtige Hinweise:
Wenn starke, andauernde Schmerzen, Taubheit, Kopfschmerzen oder Sehstörungen auftreten, ärztliche Abklärung.
Bewegungen schmerzfrei durchführen; bei Schmerz sofort abbrechen.
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