Kennen Sie das auch? Der Nacken zwickt, der Kopf fühlt sich schwer an – und das ganz ohne Sport oder Umzug? 🤯
Oft sind es kleine Gewohnheiten im Alltag, die zu Verspannungen führen.
Ständiges aufs Handy schauen 📱, schwere Taschen immer auf der gleichen Schulter tragen 🎒 oder die Schultern bei Stress unbewusst hochziehen 😬 – all das bringt Ihre Nackenmuskulatur auf Dauer aus dem Gleichgewicht.
Die gute Nachricht: Mit etwas Aufmerksamkeit und Bewegung können Sie dem vorbeugen.
Wechseln Sie regelmäßig die Position, lassen Sie die Schultern mal bewusst locker und gönnen Sie sich kleine Bewegungspausen 😊
Haben Sie schon mal vom Musculus sternocleidomastoideus gehört? 🤓
Falls nicht, haben Sie ihn aber vielleicht zumindest schon mal gespürt. 💥
Der Musculus sternocleidomastoideus hat nicht nur einen gemeinen, komplizierten Namen, sondern es kann auch sehr gemein werden, wenn er weh tut.
Er verläuft, grob gesagt, vom Brustbein nach hinten oben zum Hinterkopf.
Wenn er verspannt ist, bedeutet das, dass Sie unter sehr unangenehmen Schmerzen leiden.
Vor allem kommt es zu Schmerzen im Kopfbereich: an den Ohren, den Augen und im Gesicht. Aber auch unerklärliche Kopfschmerzen können von ihm verursacht werden.
Aber der Schmerz kann auch weiter nach unten Richtung Brustbein ziehen. Er kann auch spontan einschießen und sehr scharf sein.
Die Ursachen für die Verspannung des Sternocleidomastoideus sind oftmals relativ harmlos.
Zugluft oder eine komische Position des Kopfes beim Schlafen und auch Stress, bei dem Sie alles anspannen, können dazu führen.Es kann nämlich ziemlich doll weh tun, wenn er verspannt ist. 😐
Die Schmerzen ziehen dann vom Hinterkopf ins Gesicht und Richtung Brustbein. Wenn die Verspannungen sehr stark sind, können sie plötzlich einschießen und sehr unangenehm werden.
Wie Sie Schmerzen dort vermeiden können?
Vermeiden Sie Zugluft, eine Anspannung durch Stress und auch falsche Kissen beim Schlafen, damit Sie sich nicht verlegen. 🙂☝️
Nackenschmerzen bzw. Muskelverspannungen des Nackens können nur kurzfristig mit Schmerzmittel behandelt werden.
Wichtig ist die Behandlung der Nacken Schmerzen mit Physiotherapie.
Nackenbeschwerden kann man am besten therapieren wenn man die Ursachen für Nackenschmerzen erkennt.
Oft sind die Beschwerden eine Folge von zu langem sitzen, oder zu lange Computerarbeit, langes sitzen, Erkrankungen der Wirbelsäule oder vor allem mangelnde Bewegung.
Die richtigen Übungen von kopf bis Fuß, Dehn und Kräftigungsübungen, Beweglichkeit verbessern und die Menschen aus der Schonhaltung holen sind wichtige Faktoren.
Wir haben diverse Behandlungsmöglichkeiten bei Nackenschmerzen.
Bei Nackenverspannungen und Schmerzen im Schulter/ Nackenbereich sind wir die Experten für Physiotherapie in Basel für Sie.
Triggerpunkte sind kleine, besonders empfindliche Bereiche in der Nackenmuskulatur, die bei Druck oft starke schmerzen auslösen können. Gerade bei Nackenverspannungen treten solche Triggerpunkte häufig auf und machen sich durch stechende oder ziehende schmerzen bemerkbar, die manchmal sogar in andere Bereiche ausstrahlen. Die ursache für diese schmerzhaften Punkte liegt meist in muskelverspannungen, die durch eine überlastung, Fehlhaltungen oder einseitige Belastungen im Alltag entstehen.
Die Behandlung von Triggerpunkten ist ein wichtiger Schritt, um nackenverspannungen langfristig zu lindern. Hier helfen gezielte Massagen, spezielle Dehnübungen für die nackenmuskulatur oder auch der Einsatz von Wärme, um die Muskeln zu lockern. Wichtig ist dabei, nicht nur die schmerzen zu behandeln, sondern auch die ursache der muskelverspannungen zu erkennen und anzugehen – zum Beispiel durch eine verbesserte Körperhaltung oder regelmäßige bewegung. So können Triggerpunkte effektiv gelöst und die nackenmuskulatur nachhaltig entspannt werden.
Um Nackenverspannungen und die damit verbundenen Beschwerden im Nackenbereich gar nicht erst entstehen zu lassen, lohnt sich ein bewusster Blick auf den eigenen Alltag.
Eine Vielzahl von Faktoren kann zu Verspannungen führen – allen voran eine einseitige oder falsche Körperhaltung, zu wenig Bewegung und psychische Belastungen wie Stress.
Gerade wer viel sitzt, etwa bei der Computerarbeit, sollte regelmäßig kleine Bewegungspausen einlegen und die Position des Kopfes sowie der Schultern immer wieder verändern.
Achten Sie darauf, Ihren Arbeitsplatz ergonomisch einzurichten: Der Bildschirm sollte auf Augenhöhe stehen, die Schultern entspannt bleiben und der Rücken gut gestützt sein.
Auch gezielte Übungen für die Nackenmuskulatur und den Schulterbereich helfen, die Muskulatur zu stärken und die Beweglichkeit zu erhalten. Schon kurze Dehn- und Lockerungsübungen zwischendurch können Verspannungen vorbeugen.
Nicht zu unterschätzen sind auch psychische Belastungen. Stress kann sich direkt auf den Nacken auswirken und zu einer dauerhaften Anspannung führen.
Gönnen Sie sich daher regelmäßig Entspannungsphasen, achten Sie auf ausreichend Schlaf und versuchen Sie, Stress im Alltag aktiv abzubauen – zum Beispiel durch Sport, Spaziergänge oder bewusste Atemübungen.
Mit einer ausgewogenen Kombination aus Bewegung, ergonomischer Gestaltung des Arbeitsplatzes und einem achtsamen Umgang mit Stress können Sie das Risiko für Nackenverspannungen deutlich reduzieren und langfristig für mehr Wohlbefinden im Nackenbereich sorgen.
Symptome und Diagnose bei Nackenschemrzen?
Nackenschmerzen machen sich auf ganz unterschiedliche Weise bemerkbar: Manche spüren einen dumpfen Druck im Nackenbereich, andere leiden unter stechenden Schmerzen, die bis in die Schultern oder den Kopf ausstrahlen können. Häufig kommen Verspannungen, Steifheit und eine eingeschränkte Beweglichkeit dazu – der Kopf lässt sich plötzlich nicht mehr so leicht drehen oder neigen wie sonst.
Auch ein Ziehen entlang der Wirbelsäule, ein unangenehmes Kribbeln oder sogar Kopfschmerzen können typische Begleiterscheinungen von Nackenbeschwerden sein.
Um die genaue Ursache der Beschwerden zu finden, ist eine professionelle Diagnose durch einen Physiotherapeuten oder Arzt entscheidend. Zunächst wird in einem ausführlichen Gespräch (Anamnese) geklärt, wie die Schmerzen entstanden sind, wie sie sich im Laufe des Tages verändern und ob bestimmte Faktoren wie Stress, Fehlhaltungen oder Bewegungsmangel eine Rolle spielen. Anschließend folgt eine körperliche Untersuchung, bei der die Beweglichkeit, die Muskulatur und mögliche Verspannungen im Nackenbereich überprüft werden.
In manchen Fällen sind weiterführende Untersuchungen wie Röntgen oder eine MRT sinnvoll, um Veränderungen an der Halswirbelsäule oder andere Ursachen auszuschließen. So kann gezielt festgestellt werden, ob zum Beispiel Muskelverspannungen, Fehlhaltungen oder andere Faktoren hinter den Nackenschmerzen stecken.
Die richtige Diagnose ist die Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung: Mit individuell abgestimmten Übungen, gezielter Physiotherapie und kleinen Anpassungen im Alltag lassen sich die Beschwerden meist deutlich lindern. So wird nicht nur die Bewegungsfreiheit im Nackenbereich verbessert, sondern auch die Wahrscheinlichkeit für erneute Nackenverspannungen verringert.
Wer frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch nimmt, kann seine Lebensqualität nachhaltig steigern und den Nacken wieder fit für den Alltag machen.
Nicht nur körperliche, sondern auch psychische Belastungen wie stress, Angst oder Sorgen können zu muskelverspannungen im Nacken führen. Die nackenmuskulatur reagiert besonders sensibel auf stressige Situationen – viele Menschen ziehen bei Anspannung unbewusst die Schultern hoch oder verspannen den Nacken. Das kann auf Dauer zu schmerzen und hartnäckigen nackenverspannungen führen.
Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, ist es wichtig, stress als ursache für nackenbeschwerden zu erkennen und gezielt anzugehen. Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder bewusste Atemübungen können helfen, die muskelverspannungen zu lösen und die nackenmuskulatur zu entspannen. Bei anhaltenden psychischen Belastungen kann auch professionelle Unterstützung, etwa durch eine Psychotherapie, sinnvoll sein. So lassen sich nicht nur die schmerzen im Nacken lindern, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden verbessern.
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