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Sollte man Muskeln dehnen?

Warum sollte man die Muskeln regelmäßig dehnen?

Warum ist dehnen do wichtig?

Sie sollten unbedingt regelmäßige Dehnungseinheiten in Ihren Alltag einbauen! ☝️

Warum?

Weil das Ihre Beweglichkeit bis ins hohe Alter erhält. 🙂

Und nicht nur das: Sie können dadurch Gelenkschäden und Haltungsfehler vorbeugen.

Außerdem wird das Gewebe um die Muskeln auch geschmeidig gehalten. 💡

Und das alles beugt über kurz oder lang auch Stürzen oder anderen Verletzungen vor. 😊

Was passiert beim dehnen?

Was macht der Muskel beim dehnen eigentlich?

Was macht es eigentlich mit dem Muskel, wenn er gedehnt wird und was passiert dabei in den Strukturen des Muskels? 🤔

Wenn Sie einen Ihrer Muskeln unter Dehnung setzen, passiert das:

Die Strukturen des Muskels, die sich zusammenziehen können, werden auseinandergezogen. 👈👉 Damit sie nicht zu weit auseinandergezogen werden, werden sie von einer anderen Struktur kontrolliert.

Und die Faszien (die sich um den Muskel spannen) kontrollieren wiederum diesen Zug so, dass der Muskel durch die Dehnung nicht verletzt wird. ☝️

Das Dehnen macht also keinen längeren Muskel.

Es trainiert den Muskel nur in seiner Fähigkeit, sich dehnen zu können. Am Ende kommt er immer wieder in seine ursprüngliche Länge zurück. 💡

Welche Arten von Dehnen gibt es?

Dehnen ist nicht gleich dehnen – es gibt verschiedene Arten von Dehnübungen, die je nach Ziel, Trainingsphase und persönlichem Bedarf eingesetzt werden können. Wer seine Beweglichkeit, die Leistung beim Sport oder die Regeneration nach dem Training gezielt verbessern möchte, sollte die Unterschiede kennen und die passende Dehnmethode wählen.

Statisches Dehnen ist wohl die bekannteste Form: Hier wird eine Dehnposition für 15 bis 30 Sekunden gehalten, ohne dass der Muskel bewegt wird. Diese Methode eignet sich besonders nach dem Training oder zur Entspannung, da sie die Muskeln beruhigt, die Regeneration unterstützt und den Bewegungsspielraum der Gelenke sanft erweitert. Wer regelmäßig statisch dehnt, kann langfristig seine Beweglichkeit und die Länge der Muskulatur verbessern.
Dynamisches Dehnen bringt Schwung ins Spiel: Die Muskeln werden durch kontrollierte, federnde Bewegungen aktiviert und wieder entspannt. Diese Art des Dehnens ist ideal als Teil des Aufwärmens vor dem Sport, da sie die Durchblutung ankurbelt, die Muskulatur auf Belastungen vorbereitet und das Verletzungsrisiko senkt. Dynamisches Dehnen macht den Körper wach und bereit für intensive Bewegungen – perfekt für alle, die vor dem Training oder Wettkampf ihre Leistung steigern wollen.
Aktives Dehnen nutzt die Kraft des eigenen Körpers: Hier wird der Zielmuskel durch die bewusste Anspannung des Gegenspielers gedehnt. Das fördert nicht nur die Flexibilität, sondern auch die Kontrolle über die Muskulatur und die Stabilität der Gelenke. Aktives Dehnen ist besonders effektiv, um gezielt an der Beweglichkeit einzelner Muskelgruppen zu arbeiten.
Passives Dehnen hingegen setzt auf äußere Unterstützung – zum Beispiel durch einen Trainingspartner, Hilfsmittel oder einfach die Schwerkraft. Der Muskel wird dabei ohne eigene Kraftanstrengung gedehnt, was besonders entspannend wirkt und die Dehnfähigkeit sanft verbessert. Passives Dehnen eignet sich gut zur Entspannung nach dem Training oder als Teil einer therapeutischen Behandlung.
PNF-Dehnen (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation) ist eine spezielle Technik, bei der der Muskel zunächst angespannt und dann bewusst entspannt wird, um eine besonders tiefe Dehnung zu erreichen. Diese Methode wird häufig in der Physiotherapie eingesetzt, um die Beweglichkeit gezielt zu steigern und die Muskellänge zu optimieren.

Jede dieser Dehnarten hat ihre eigenen Vorteile und Einsatzgebiete. Wichtig ist, die passende Methode für das eigene Ziel und den aktuellen Trainingsstand zu wählen – so profitieren Sie optimal von den positiven Effekten des Dehnens, minimieren das Verletzungsrisiko und fördern Ihre Regeneration. Wer unsicher ist, welche Dehnübungen am besten geeignet sind, sollte sich von einem erfahrenen Trainer oder Therapeuten beraten lassen. So wird Dehnen zum effektiven Mittel für mehr Beweglichkeit, Leistung und Wohlbefinden!

Warum Schmerzen beim dehnen?

Warum schmerzt es beim dehnen?

Dehnen sollte zum wöchentlichen Sportprogramm gehören! ☝️

Auch, wenn es unangenehm ist, weil es oft mit Schmerzen verbunden ist…

Aber warum tut Dehnen ab einem bestimmten Dehnungspunkt weh?

“Schuld” ist unser Nervensystem! 💡

Denn das Nervensystem registriert die Positionen der Gelenke. Kommt das Gelenk in seine sogenannte Endposition, schlägt das Nervensystem Alarm❗

In dieser Position besteht nämlich die größte Verletzungsgefahr.

Beim Dehnen ändert sich die Position des Gelenkes. Und selbst, wenn das Gelenk nicht die Endposition erreicht, mag das Nervensystem nur die Position, die es schon kennt.

Alles andere bedeutet Gefahr.

Daher reagiert es mit Schmerzen, sobald sich die Dehnungsspannung im Muskel verändert. 🤓

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Ist Dehnen immer sinnvoll?

Tut dehnen immer gut?

Dehnen tut immer gut? Nicht ganz! 😅

Manchmal bringt es genau das Gegenteil von dem, was Sie wollen, zum Beispiel weniger Leistung oder mehr Beschwerden. Klingt verrückt, oder?

👉 Vor dem Krafttraining oder bei akuten Schmerzen sollten Sie besser nicht statisch dehnen. Ihre Muskeln könnten dadurch eher ausgebremst werden.

👉 Auch bei instabilen Gelenken oder starken Verspannungen ist Dehnen nicht immer die beste Idee.

Aber keine Sorge: Dehnen kann richtig toll sein, wenn’s zum richtigen Zeitpunkt passiert! 🧘‍♀️

Besonders sinnvoll ist’s zum Beispiel:

👉 nach dem Sport (zur Regeneration)

👉 wenn Sie an Beweglichkeit arbeiten möchten

👉 in Kombination mit gezielter Therapie

In der Physiotherapie schauen wir genau hin: Was braucht Ihr Körper wirklich – Mobilisation, Kräftigung oder vielleicht doch eine Portion Stretch? 😊

Ist dehnen nur was für ältere Menschen?

Sollte jeder dehnen?

Dehnen ist nicht nur was für die Großeltern, die sich morgens ein bisschen durchstrecken! 😄

Tatsächlich ist es eine super Sache für alle Altersgruppen und kann Ihren Körper auf vielerlei Weise unterstützen. ☝️

Regelmäßiges Dehnen hilft, flexibler zu werden, was Ihre Bewegungen geschmeidiger macht – ob beim Yoga, beim Sport oder einfach im Alltag. Es kann Muskelverspannungen lösen, Verletzungen vorbeugen und auch Ihre Körperhaltung verbessern. 🚀

Besonders wenn Sie viel sitzen oder regelmäßig trainieren, wird das Dehnen zu einem echten Geheimtipp für mehr Wohlbefinden und weniger Schmerzen. 🙂

Also, schnappen Sie sich ein Handtuch, legen Sie eine entspannte Musik auf und gönnen Sie sich ein paar Minuten Stretching.

Sportler sollten dynamisches dehnen der Muskulatur machen. Als Einstieg sollten auch der Rücken und Schultern Schritt für Schritt mehr Dehnfähigkeit erreichen.

Ihr Körper wird sich freuen! 😊🙆‍♀️

Dehnen vor dem Sport?

Dehnen vor dem Sport? Soll man Muskeln dehnen?

Immer noch sieht man in sehr vielen Aufwärmprogrammen auch einen Dehnungsteil - aber warum das denn? 🤔

Macht das wirklich nun Sinn?

Lange Zeit war es schwierig, dazu wissenschaftliche Studien zu finden.

Mittlerweile gibt es aber Erkenntnisse zu dem Thema und dabei kam jetzt raus, dass man durch Dehnübungen direkt vor dem Sport sogar das Verletzungsrisiko steigern kann. 😯

Das kann unter anderem daran liegen, dass die Muskeln nicht warm sind und das durch Dehnung auch nicht werden. 💡

Außerdem können gedehnte Muskeln nicht ihre volle Kraft und Schnelligkeit entfalten. ☝️

Dehnen vor dem Sport ist also nicht wirklich sinnvoll. 🤷‍♀️

Wir von der Physiotherapie Santewell in basel Stadt haben kompetente Sportphysios hier bei uns.

Wir bieten medizinische Training an, das MTT, mit Physiotherapeuten, die Sie begleiten und Ihnen die richtigen Dehnungen und Übungen zeigen werden.

Besten Dehnübungen für den Körper

Welches sind die besten Dehnübungen?

3 Übungen, die wichtigsten Muskelgruppen des Körpers dehnen - klingt nach einem Traum, oder? 😉

Wir haben da was für Sie:

🙂 Sie sind in der Plank und der Blick ist nach unten gerichtet. Bewegen Sie nun die Nase in einem Bogen Richtung Decke 👃, sodass der ganze Körper folgt. Die Beine sind auf dem Boden abgelegt und der Brustkorb nach vorne oben gebogen. Nach 30 Sekunden bewegen Sie sich so weit zurück, bis der Körper ein Dach bildet und das Gesäß Richtung Decke zeigt. 🏠

🙂 Sie sitzen auf Ihren Unterschenkeln, die Hände nach hinten abgestützt. 🖐️ Bewegen Sie jetzt die Hüfte nach vorne oben, sodass sich das Gesäß abhebt und bis Sie Richtung Decke schauen. Nach 30 Sekunden zur Entspannung wieder zurückkommen. 3 Mal wiederholen.

🙂 Sie sitzen wie ein Frosch in der Hocke. Das Gesäß sitzt nicht auf dem Boden auf und die Hände sind nach vorne abgestützt. Bewegen Sie aus dieser Position das Gesäß Richtung Decke, die Hände bleiben auf dem Boden. 🫲

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