Restless Legs Syndrom

Definition: Restless-Legs-Syndrom (RLS)

Das Restless-Legs-Syndrom (RLS), auch sehr bekannt als Willis-Ekbom-Krankheit, ist eine vor allem neurologische Erkrankung, die durch einen unkontrollierbaren Drang gekennzeichnet ist, die Beine dauernd zu bewegen.

Dieser Drang tritt meist in Ruhephasen auf, insbesondere abends und auch nachts, und kann mit unangenehmen Empfindungen wie Kribbeln, Brennen oder Ziehen in den Beinen vor allem einhergehen.

Was kann helfen vorerst?

Bewegung kann aber diese Empfindungen vorübergehend lindern.

Was ist die Ursache?

Die genaue Ursache von RLS ist nicht vollständig geklärt worden, aber es wird vermutet, dass es eine genetische Komponente gibt und dass das Dopaminsystem im Gehirn vor allem eine Rolle spielt.

Auch können bestimmte chronische Erkrankungen wie Eisenmangelanämie oder Nierenerkrankungen mit RLS in Verbindung stehen.

Wie behandelt man das RLS Syndrom?

Die Behandlung von RLS kann Medikamente, Lebensstiländerungen und ergänzende Therapien wie Physiotherapie umfassen.

Wichtig ist auch, eine genaue Diagnose durch einen Arzt zu erhalten, um andere mögliche Ursachen für die Symptome auch auszuschließen zu können.

Das Restless Legs Syndrom (RLS) ist eine häufige neurologische Erkrankung, die etwa 5-10% der Bevölkerung in unterschiedlich starkem Ausmaß betrifft.

Die Erkrankung geht mit einem intensiven, unangenehmen Bewegungsdrang in den Beinen einher, der vor allem abends und nachts sowie in Ruhe auftritt.

Die Beschwerden können als ständige Unruhe, Zucken und Brennen in den Beinen beschrieben werden.

Betroffene können kaum ruhig sitzen oder in Ruhe entspannen, was zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen kann.

Die genaue Ursache des Restless Legs Syndroms ist bis jetzt nicht geklärt, aber eine Störung in mehreren Neurotransmitter-Systemen wird vermutet.

Eine Störung in den dopaminergen und opioiden Systemen wird als mögliche Ursache angesehen.

Die familiäre Veranlagung spielt auch eine Rolle, bisher konnte jedoch kein einzelnes Gen als Ursache der Erkrankung entdeckt werden.

Ein latenter Eisenmangel im Gehirn wird als mögliche Ursache vermutet, der eine dopaminerge Funktionsstörung verursacht.

Weitere Faktoren wie Stress, Schlafmangel oder bestimmte Medikamente können die Symptome auslösen oder verstärken.

Wie helfen wir beim RLS Syndrom?

Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) ist eine neurologische Erkrankung, die durch einen unkontrollierbaren Drang, die Beine zu bewegen, gekennzeichnet ist.

Betroffene Patienten leiden häufig unter unangenehmen Empfindungen in den Beinen, insbesondere in Ruhephasen wie abends oder nachts.

Unsere Physiotherapiepraxis Santewell bietet fundierte Hilfe bei RLS:

1. Anamnese und Zielsetzung:

Jede Sitzung beginnt mit einem kurzen Gespräch, um den aktuellen Zustand zu erfassen und die Ziele der Stunde festzulegen.

2.Gezielte Übungen:

Sie erlernen spezielle Bewegungsübungen, die darauf abzielen, die Muskulatur zu stärken und zu dehnen. Diese Übungen werden auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt und können sowohl in der Praxis als auch zu Hause durchgeführt werden.

3. Manuelle Therapie:

Unsere Therapeuten wenden gezielte manuelle Techniken an, um die Durchblutung zu fördern und verspannte Muskulatur zu entspannen. Dies umfasst Massagegriffe und Dehnungen.

Wir analysieren Ihre spezifischen Symptome und entwickeln gemeinsam einen maßgeschneiderten Therapieplan.