Ein Fersensporn kann echt nerven und tut oft richtig weh! 😣
Besonders morgens oder nach langem Sitzen.
Wir haben ein paar Tipps, die Ihre Ferse wieder glücklich machen:
Schonen, schonen, schonen:
Ihre Füße brauchen Urlaub!
Vermeiden Sie langes Stehen und laufen Sie nicht zu viel auf harten Böden. 🏡
Dehnen olé:
Stellen Sie sich mit den Zehen auf eine Treppenstufe und lassen Sie die Fersen langsam sinken. Halten Sie das für 15-30 Sekunden und wiederholen Sie es ein paar Mal am Tag. Ihre Füße werden es lieben! 😊
Kühlpacks lohnen sich:
Kühlen Sie die schmerzende Stelle mit Eispackungen für 15-20 Minuten. Das reduziert die Entzündung und lindert die Schmerzen. Einfach ein paar Mal am Tag wiederholen und die Ferse bekommt Linderung . ❄️
Warten Sie nicht zu lange mit dem Arztbesuch - manchmal kommt man nicht um Medikamente und Physiotherapie herum.
Ihr Arzt empfiehlt Ihnen die richtige Strategie. 🧑⚕️
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Ein Fersensporn, oder auch medizinisch als "Fasciitis plantaris" oder "Calcaneussporn" bezeichnet, ist eine knöcherne Auswucherung, die sich an der Unterseite des Fersenbeins (Calcaneus) bildet.
Diese Auswucherung entsteht dann häufig aufgrund von Überlastung und wiederholtem Stress auf die Plantarfaszie, dass ist das bindegewebige Gewebe, dass die Fußsohle von der Ferse bis zu den Zehen spannt.
Die Symptome eines akuten Fersensporns können Schmerzen im Fersenbereich umfassen, die oft morgens beim ersten Aufstehen oder nach längerem Sitzen auftreten und sich mit Bewegung bessern können.
Die Schmerzen können jedoch auch während des Tages wieder auftreten, insbesondere nach längeren Geh- oder Stehphasen.
Die Ursachen für einen Fersensporn können vielfältig sein und umfassen Übergewicht, falsches Schuhwerk, plötzliche körperliche Betätigung oder anatomische Fehlstellungen des Fußes.
Die Behandlung eines Fersensporns kann konservativ erfolgen und umfasst oft physiotherapeutische Maßnahmen, spezielle Dehnübungen, orthopädische Einlagen, Schmerzmittel oder in einigen Fällen auch Injektionen mit Kortison.
In schwereren Fällen, wenn die Schmerzen trotz konservativer Behandlung anhalten, kann eine Operation in Erwägung gezogen werden.
Die Physiotherapie spielt eine wichtige Rolle in der Behandlung eines Fersensporns (Fasciitis plantaris).
Sie zielt vor allem darauf ab, die Schmerzen zu lindern, die Mobilität zu verbessern und die Muskulatur im Fuß- und Wadenbereich zu stärken.
Hier sind einige gängige physiotherapeutische Maßnahmen der Praxis Santewell, die bei einem Fersensporn eingesetzt werden können:
Dehnübungen:
Dehnungen der Wadenmuskulatur und der Plantarfaszie sind entscheidend. Häufig empfohlene Übungen sind beispielsweise das Dehnen der Wadenmuskulatur durch das Anlehnen an eine Wand oder das Durchführen von Treppenübungen.
Kräftigungsübungen:
Stärkung der Fuß- und Wadenmuskulatur kann helfen, die Belastung der Plantarfaszie zu reduzieren. Übungen wie das Heben der Ferse im Stehen oder das Greifen von Handtüchern mit den Zehen können hilfreich sein.
Manuelle Therapie:
Physiotherapeuten können manuelle Techniken anwenden, um die Beweglichkeit im Fuß und Sprunggelenk zu verbessern und Verspannungen zu lösen.
Kälte- und Wärmebehandlung:
Angewandte Kältepackungen können helfen, akute Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren, während Wärmebehandlungen zur Entspannung der Muskulatur eingesetzt werden können.
Ultraschalltherapie:
Diese Therapieform kann zur Schmerzlinderung und zur Förderung der Heilung des Gewebes eingesetzt werden.
Taping:
Kinesiologisches Taping kann zur Stabilisierung des Fußes und zur Entlastung der Plantarfaszie verwendet werden.
Beratung zur Fußpflege:
Empfehlungen für geeignetes Schuhwerk und orthopädische Einlagen können helfen, die Belastung der Füße zu optimieren und Schmerzen zu reduzieren.
Aktivitätsmodifikation:
Physiotherapeuten können Ratschläge zur Anpassung von Aktivitäten geben, um die Symptome zu lindern, ohne die Heilung zu behindern.
Es ist wichtig, dass die Physiotherapie individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt wird. Eine frühzeitige Behandlung kann oft eine Operation vermeiden und die Heilung beschleunigen.
Bei anhaltenden Beschwerden sollte immer ein Arzt konsultiert werden.
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