Dehnen ist super für die Beweglichkeit, aber Achtung – es gibt einige typische Fehler, die mehr schaden als helfen! 😲
Hier sind fünf Dinge, die Sie vermeiden sollten:
1️⃣ Hoppla, zu schnell! 🚀 Wer ruckartig dehnt, riskiert Zerrungen. Lieber langsam in die Position gleiten und dort entspannt bleiben.
2️⃣ Nur ein kurzer Hauch von Dehnung? ⏳ Damit Ihre Muskeln wirklich profitieren, sollten Sie mindestens 20–30 Sekunden pro Übung verweilen.
3️⃣ Dehnen vor dem Workout? 🏃♂️ Nein! Vor dem Sport lieber dynamisch bewegen, nach dem Training dann ausgiebig dehnen.
4️⃣ Haltung, bitte! 🧘♂️ Ein krummer Rücken oder falscher Stand – und schon bringt die Dehnung kaum was. Lieber auf eine saubere Technik achten!
5️⃣ Aua ist nicht okay! ❌ Dehnen darf ziehen, aber nicht schmerzen! Ihr Körper soll sich wohlfühlen, nicht gegen Sie arbeiten.
Wer richtig dehnt, bleibt beweglich, entspannt und fühlt sich einfach besser! 💪
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Der Mythos, dass Dehnen das Verletzungsrisiko senkt, hält sich hartnäckig - aber was ist dran? 🤔
Bisher konnte keine Studie klar nachweisen, dass Dehnen Verletzungen vorbeugen kann. Viel wichtiger ist, dass man sich vor dem Sport aufwärmt - wie auch immer. 👍
Man kann in das Aufwärmprogramm dann Dehnungsübungen mit einbauen, wenn sie optimal auf die sportliche Aktivität vorbereiten. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn man turnen oder tanzen will. 💃
Generell kann man also sagen: Nur, weil man dehnt, heißt das nicht, dass man sich nicht verletzen kann. 🙂
Dehnen gehört für viele ganz selbstverständlich zum Sport oder zur Behandlung.
Doch: Dehnen ist nicht immer sinnvoll – und kann in manchen Fällen sogar kontraproduktiv sein. Entscheidend ist, wann, wie und warum Sie dehnen.
Ungeeignet ist statisches Dehnen z. B. bei akuten Verletzungen, starken Verspannungen oder Instabilitäten in Gelenken.
Auch direkt vor dem Krafttraining kann langes statisches Dehnen die Leistungsfähigkeit verringern.
In solchen Fällen kann eine gezielte Mobilisation oder Aktivierung sinnvoller sein.
Richtig eingesetzt, hat Dehnen viele Vorteile:
• Es verbessert langfristig die Beweglichkeit.
• Es kann die Durchblutung fördern.
• Es hilft, muskuläre Dysbalancen auszugleichen.
Wann ist Dehnen also „gut“?
• nach dem Training (z. B. als Teil der Regeneration)
• in Verbindung mit therapeutischer Behandlung
• bei chronisch verkürzter Muskulatur
In der Physiotherapie wird individuell entschieden, ob Dehnen aktuell sinnvoll bei Ihnen ist oder ob andere Maßnahmen gezielter helfen können.
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